2. Januar 2020 - Parul Saini, Webmedy-Team
Aktualisierte Version - 25. Juli 2023
Fortschrittliche Technologien wie Electronic Health Records (EHR) haben die Arbeitsweise von Gesundheitsfachkräften verändert. Vorbei sind die Zeiten, in denen Krankenakten hauptsächlich auf Papier beruhten.
Durch die Implementierung von EHRs haben Ärzte Aufzeichnungen organisiert. Außerdem gibt es Unterstützung für Rezepte und Verordnungen, um eine effizientere und qualitativ hochwertigere Patientenversorgung zu bieten.
Trotz der positiven Ergebnisse und Auswirkungen der Verwendung von EHRs im Gesundheitswesen ist die Akzeptanzrate von EHRs immer noch sehr gering, da Krankenhäuser und das Gesundheitswesen ständig mit vielen Herausforderungen bei der Einführung und Pflege ihrer elektronischen Patientenaktensysteme konfrontiert sind.
Herausforderungen bei der Implementierung von EHR können in verschiedenen Bereichen auftreten, darunter Probleme wie Schulungen, gemeinsame Nutzung von Daten und fehlende Patientenakzeptanz.
Viele Ärzte, vor allem solche, die in kleinen Praxen arbeiten, geben zu, dass sie befürchten, ihr Geschäft zu verlieren, wenn sie die richtige Menge an Zeit für die Bereitstellung von elektronischen Patientenakten aufwenden. Außerdem befürchten Ärzte, zusätzliche Zeit für die Dateneingabe und das Führen von Aufzeichnungen aufzuwenden. Viele EHR-Praxisverwaltungsplattformen bieten jedoch anpassbare und effiziente Dateneingabe-Workflows mithilfe von Vorlagen und Assistenten, die den Zeitaufwand für die Führung von Patientenakten erheblich reduzieren.
Das Krankenhauspersonal benötigt zusätzliche Schulungen in Bezug auf die EHR-Praxisverwaltungsplattform und ihre Arbeitsabläufe. Eine effektive Schulung von Benutzern und Mitarbeitern vor und während der Einführung von EHRs ist wichtig, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit geringer Produktivität zu verringern und einen Zustand zu vermeiden, in dem Benutzer aufgrund mangelnder angemessener Schulung unzufrieden und frustriert werden.
Nur wenige Ärzte haben nicht genug Geld, um in ein EHR-System zu investieren. Außerdem können die Gesamtkosten nicht berechnet werden, wenn Schulung, Support und Wartung berücksichtigt werden. Für kleine Praxen ohne große IT-Budgets werden die Kosten immer das größte Hindernis bei der Einführung von elektronischen Patientenakten bleiben.
Interoperabilität ist seit langem die größte Herausforderung im EHR-Bereich. Interoperabilität ist ein wichtiger Faktor, da sie die Kosten der elektronischen Patientenakte senkt. Interoperabilität ist ein entscheidender Faktor, sie kann Nacharbeiten durch Ärzte reduzieren und macht es für kleine Gruppen von Ärzten praktikabler, EHR einzuführen, mit der Gewissheit, dass sich ihre Investition lohnt und ihr System in der Lage wäre, andere EHR-Systeme zu integrieren und mit ihnen zu interagieren.
Der Wechsel von einem papierbasierten System zu einem elektronischen System könnte zu Datenverlust führen. Die Dateneingabe und das Scannen von Dokumenten können zeitraubende Aufgaben sein. Der Hauptzweck der Umstellung auf ein elektronisches System besteht nicht darin, alle Papierakten zu archivieren, sondern wichtige Informationen über die Krankengeschichte der Patienten für den zukünftigen Zugriff zu verschieben.
Die Implementierung einer elektronischen Patientenakte ist mehr als eine funktionale IT-Aufgabe. Um ein voll funktionsfähiges System einzuführen, müssen Pflegedienstleister und IT-Mitarbeiter frei, offen und effektiv interagieren und kommunizieren. Es ist wie eine Einbahnstraße des Wissensaustauschs. IT-Mitarbeiter möchten, dass ihre Ärzte Werkzeuge für die Behandlung ihrer Patienten haben. Anbieter möchten, dass ihr Feedback in ihre Korrekturen und Weiterentwicklungen von EHR-Systemen aufgenommen wird.
Praxen führen in der Regel ein neues System ein, um ihre Qualität und ihren Service zu verbessern, indem sie Patienten einbeziehen, was die Ergebnisse der Patienten effektiv verbessern kann. Aber alle Ziele zur Verbesserung der Patientenbindung können nicht erreicht werden, solange die Patienten nicht in der Lage oder nicht willens sind, EHR-Funktionen wie das Patientenportal zu übernehmen, was die Patientenbindung verbessert. Ebenso wichtig ist es, dass Patienten elektronische Patientenakten annehmen.
Eines der Hindernisse bei der Einführung von EHRs ist der Mangel an technischer Schulung und Unterstützung durch die Anbieter. Daher ist die Qualität der Anbieter von EHR-Systemen entscheidend für die Einführung von EHR. Gesundheitsdienstleister befürchten, dass Anbieter nicht geeignet und qualifiziert genug sind, um angemessenen Service und technischen Support anzubieten, was zu großen finanziellen Verlusten führt. Die Einführung elektronischer Patientenakten hängt wie jede andere Technologie von Benutzern ab, die bereit sind zu sehen, wie nützlich und leicht verständlich die Technologie mit wenig oder ohne Schwierigkeiten ist.
Nun, es gibt viele Vorteile und Herausforderungen im Zusammenhang mit EHRs. Da der Gesundheitssektor bereit ist, sich zu verändern, werden sich diese wachsenden Schwierigkeiten letztendlich lösen. Um einen positiven Einfluss auf das EHR-System auszuüben, sollten Leistungserbringer in der Lage sein, diese Systeme effektiv zu nutzen. Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren können Pflegedienstleister EPAs effektiv nutzen, was wiederum die Sicherheit und Qualität der Pflege verbessert. Der Fokus sollte darauf liegen, die Büroarbeit von Pflegekräften zu reduzieren und gleichzeitig Sicherheit, Qualität, Kommunikation, Effizienz und Patientenengagement kontinuierlich zu verbessern.
Elektronische Gesundheitsakten (EHRs) sind digitale Versionen der Papierakten eines Patienten, die die Krankengeschichte, Diagnosen, Medikamente, Behandlungspläne, Impfdaten, Allergien und mehr des Patienten enthalten. EHRs rationalisieren und verbessern die Effizienz der Patientenversorgung, stellen genaue, aktuelle und vollständige Informationen über Patienten bereit, helfen bei der Koordinierung der Pflege, die sie erhalten, und unterstützen wichtige Marktveränderungen in Bezug auf Kostenträgeranforderungen und Verbrauchererwartungen.
Zu den größten Herausforderungen bei der Einführung von EHR-Systemen gehören hohe anfängliche Implementierungskosten, mangelnde Interoperabilität, Schwierigkeiten bei der Verwendung, Datenschutz- und Sicherheitsbedenken sowie Widerstand seitens des Personals. Der Übergang von papierbasierten zu digitalen Aufzeichnungen erfordert außerdem viel Zeit und Schulung, was zu Störungen bestehender Arbeitsabläufe führen kann.
Hohe Implementierungskosten stellen ein erhebliches Hindernis für die Einführung von EHR dar, insbesondere für kleine Praxen und ländliche Gesundheitsdienstleister. Diese Kosten umfassen den Kauf des Systems, seine Einrichtung, die Schulung des Personals und die laufende Wartung. Darüber hinaus können potenzielle versteckte Kosten, beispielsweise im Zusammenhang mit System-Upgrades oder -Erweiterungen, die finanzielle Belastung weiter erhöhen.
Mangelnde Interoperabilität zwischen EHR-Systemen beeinträchtigt deren Wirksamkeit. Wenn EHR-Systeme nicht interoperabel sind, können sie nicht effektiv miteinander kommunizieren und Daten austauschen. Dies kann die Koordination der Patientenversorgung zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern behindern und einen der Hauptvorteile von EHRs einschränken.
Datenschutz- und Sicherheitsbedenken können die Einführung von EHR erheblich beeinträchtigen. Durch die Digitalisierung von Patienteninformationen können diese anfälliger für Hackerangriffe und andere Bedrohungen der Cybersicherheit werden. Daher müssen Gesundheitsdienstleister sicherstellen, dass robuste Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Patientendaten vorhanden sind, was eine zusätzliche Herausforderung darstellen kann.
Die Benutzerfreundlichkeit von EHR ist ein wichtiges Anliegen bei der Einführung. Wenn EHR-Systeme nicht benutzerfreundlich und intuitiv sind, kann es für das Personal schwierig sein, sie zu verwenden, was zu Frustration und verminderter Produktivität führt. Eine schlechte Benutzerfreundlichkeit kann auch zu Fehlern bei der Dateneingabe führen, die sich negativ auf die Patientenversorgung auswirken können.
Der Widerstand des Personals ist eine häufige Herausforderung bei der EHR-Implementierung. Der Wechsel von einem vertrauten System zu einem neuen kann bei den Mitarbeitern Ängste und Widerstand hervorrufen. Die Überwindung dieses Widerstands erfordert Kommunikation, Schulung und Unterstützung durch das Management, was zeitaufwändig und kostspielig sein kann.
Der Übergang zu EHR-Systemen kann bestehende Arbeitsabläufe stören, da sich Mitarbeiter mit neuen Systemen vertraut machen und möglicherweise die Art und Weise ändern müssen, wie sie ihre Aufgaben ausführen. Diese Störungen können die Produktivität vorübergehend beeinträchtigen und die Patientenversorgung beeinträchtigen. Eine ordnungsgemäße Planung und schrittweise Umsetzung können dabei helfen, diese Störungen zu bewältigen.
Die Datenmigration – der Prozess der Übertragung von Daten aus Papierakten oder einem alten EHR-System in ein neues – ist eine große Herausforderung bei der Einführung von EHR. Dies kann zeitaufwändig, teuer und riskant sein, da während des Prozesses die Möglichkeit von Datenverlusten oder Fehlern besteht.
Mangelnde Standardisierung aller EHR-Systeme kann deren Implementierung erschweren. Ohne Standardisierung verwendet jedes System möglicherweise unterschiedliche Formate oder Terminologien, was es schwierig macht, Daten zwischen verschiedenen Systemen auszutauschen und zu interpretieren. Dieser Mangel an Standardisierung kann die Interoperabilität und die allgemeine Wirksamkeit von EHRs beeinträchtigen.
Eine Anbieterbindung, bei der Gesundheitsdienstleister von einem einzigen EHR-Anbieter abhängig sind, kann sich auf die Einführung von EHR auswirken. Wenn ein Anbieter sein EHR-System ändern möchte, kann es sein, dass er bei der Datenübertragung in das neue System vor Herausforderungen steht, was kostspielig und zeitaufwändig sein kann.
Die Einführung von EHR erfordert robuste Hardware und Software. Anbieter benötigen Computer mit ausreichend Rechenleistung, Speicherkapazität und zuverlässiger Internetverbindung. Die Software muss benutzerfreundlich, sicher und in andere Systeme integrierbar sein. Die Erfüllung dieser Anforderungen kann für einige Gesundheitsdienstleister eine Herausforderung sein.
Schulung und Support sind für eine erfolgreiche EHR-Implementierung von entscheidender Bedeutung. Ohne angemessene Schulung fällt es den Mitarbeitern möglicherweise schwer, das System effektiv zu nutzen, was zu einer verminderten Produktivität und potenziellen Fehlern führt. Darüber hinaus ist fortlaufender Support erforderlich, um technische Probleme zu beheben und Benutzer bei der Anpassung an Systemaktualisierungen und -erweiterungen zu unterstützen.
EHR-Berater können eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung von Einführungsproblemen spielen. Sie können Gesundheitsdienstleister bei der Auswahl des richtigen Systems, der Verwaltung der Datenmigration und der Schulung des Personals unterstützen. Sie können auch fortlaufende Unterstützung und Beratung bieten, um sicherzustellen, dass das EHR-System effektiv genutzt wird und den Vorschriften entspricht.
Während die Einführung von EHR die Effizienz der Gesundheitsversorgung verbessern kann, kann sie sich auch auf die Beziehung zwischen Arzt und Patient auswirken. Einige Kritiker argumentieren, dass der Einsatz von EHR zu weniger persönlicher Interaktion führen kann, da Ärzte während der Konsultationen möglicherweise mehr Zeit mit der Dateneingabe verbringen müssen. Andere meinen jedoch, dass EHRs die Beziehung verbessern können, indem sie Ärzten umfassende Patienteninformationen liefern und so zu einer individuelleren Betreuung führen.
Gesundheitsorganisationen können die mit der EHR-Einführung verbundenen Änderungen durch einen strukturierten Änderungsmanagementprozess verwalten. Dazu kann eine wirksame Kommunikation über die Vorteile von EHRs, die Bereitstellung ausreichender Schulung und Unterstützung, die Einbeziehung des Personals in den Implementierungsprozess und die zeitnahe Auseinandersetzung mit etwaigen Bedenken oder Widerständen gehören.
Zu den Herausforderungen nach der Implementierung von EHR-Systemen können laufende technische Probleme, die Notwendigkeit von Systemaktualisierungen und -verbesserungen, die Notwendigkeit kontinuierlicher Schulung und Unterstützung sowie die Aufrechterhaltung der Einhaltung sich entwickelnder Vorschriften gehören. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert kontinuierliche Ressourcen und Engagement des Gesundheitsdienstleisters.
Bei effektiver Umsetzung kann die Einführung von EHR die Qualität der Gesundheitsversorgung erheblich verbessern. Es kann die Koordination der Pflege verbessern, medizinische Fehler reduzieren und die Effizienz verbessern. Wenn EHRs jedoch nicht effektiv umgesetzt werden, können sie zu Fehlern bei der Dateneingabe führen, Arbeitsabläufe stören und möglicherweise die Qualität der Gesundheitsversorgung beeinträchtigen.
Mögliche Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen bei der EHR-Einführung umfassen die Auswahl benutzerfreundlicher Systeme, die Bereitstellung ausreichender Schulung und Unterstützung, die Implementierung robuster Sicherheitsmaßnahmen und die schrittweise Einführung des Systems zur Bewältigung von Arbeitsabläufen. Auch die Einbindung der Mitarbeiter in den Umsetzungsprozess, die Beauftragung von EHR-Beratern und die Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften können zur Bewältigung dieser Herausforderungen beitragen.
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