15. November 2022 - Parul Saini, Webmedy-Team
Aktualisierte Version - 15. Juli 2023
Die Gesundheitsbranche hat damit begonnen, das Internet der Dinge für die Patientenversorgung zu übernehmen und ihre Bedürfnisse zu verfolgen. Fernüberwachung, intelligente Sensoren, Integration medizinischer Geräte, Fitness-Tracker, tragbare biometrische Sensoren, Glukosemonitore, Rezeptspender und intelligente Betten sind alles Beispiele für die Einführung des Internets der Dinge im Gesundheitswesen.
Schauen wir uns die wichtigsten Anwendungen des Internets der Dinge im Gesundheitswesen an.
Der Patient schluckt eine vitamingroße Tablette, die an einer winzigen Kamera befestigt ist, die Tausende von Bildern des Verdauungstrakts des Patienten aufnimmt, die von Spezialisten analysiert werden können, um nach Krankheiten wie Darmkrebs zu suchen. Techniken des maschinellen Lernens werden auch für die Bildverarbeitung verwendet, sodass Ärzte ihre Patienten effektiver diagnostizieren und behandeln können.
Ein kontinuierlicher Glukosemonitor (CGM) ist ein Gerät zur kontinuierlichen Überwachung des Blutzuckers. Ein kontinuierliches Glukosemessgerät besteht aus drei Teilen: einer kleinen Elektrode, die unter der Haut platziert wird, einem Sender, der in regelmäßigen Abständen Messwerte sendet, und einem separaten Empfänger.
Ein wiederaufladbarer IoT-Sensor, der in der Nähe der Luftröhre am unteren Teil des Halses befestigt ist, sammelt kardiorespiratorische Signale und sendet die Daten drahtlos an ein Telefon oder System.
Google hat eine Technologie für intelligente Kontaktlinsen patentiert, die Sensoren und Mikroschaltkreise enthalten. Diese intelligenten Kontaktlinsen können Veränderungen in der Augenflüssigkeit erkennen und bei der Diagnose von Zuständen helfen, die möglicherweise einen medizinischen Eingriff erfordern.
Ingenieure des Massachusetts Institute of Technology haben eine Pille aus Hydrogel mit einem angebrachten Sensor entwickelt. Die Pille kann längere Zeit im Magen verbleiben. Das Gerät kann verwendet werden, um Magen-Darm-Temperatur und Geschwüre zu verfolgen.
IoT kann verwendet werden, um das Versprechen der personalisierten Medizin zu erfüllen, die darauf abzielt, eine Behandlung auf der Grundlage des Lebensstils, der Umwelt und der genetischen Faktoren eines Patienten anzubieten.
Die Zukunft des IoT im Gesundheitswesen ist vielversprechend, da Verbraucher zunehmend daran interessiert sind, Daten über ihren Körper zu sammeln und mehr über ihre persönliche Gesundheit zu erfahren. Aus technischer Sicht haben Fortschritte bei der Miniaturisierung der Elektronik es auch ermöglicht, kleinere Geräte und Sensoren zu entwickeln, die tragbarer und für den internen Gebrauch geeignet sind.
Zu den wichtigsten Anwendungen des IoT im Gesundheitswesen gehören Fernüberwachung von Patienten, Telemedizin, tragbare Gesundheitsgeräte, Medikamentenmanagement und verbesserte Krankenhausabläufe. Diese Anwendungen ermöglichen eine ständige Überwachung des Gesundheitszustands des Patienten, ermöglichen eine proaktive Pflege und verbessern die Gesundheitsergebnisse.
IoT verbessert die Patientenversorgung, indem es eine Gesundheitsüberwachung in Echtzeit bietet und so eine Früherkennung und Prävention von Krankheiten ermöglicht. Darüber hinaus verbessert es die Einbindung der Patienten durch Wearables und Telemedizin-Anwendungen, ermöglicht eine bessere Medikamenteneinhaltung und reduziert die Rate der Wiedereinweisungen ins Krankenhaus durch die Fernüberwachung von Patienten.
IoT spielt eine entscheidende Rolle bei der Fernüberwachung von Patienten, indem es Gesundheitsüberwachungsgeräte mit dem Internet verbindet und so die kontinuierliche Erfassung von Gesundheitsdaten von Patienten ermöglicht. Diese Daten werden an Gesundheitsdienstleister weitergegeben, sodass diese den Zustand der Patienten in Echtzeit überwachen können, was zu rechtzeitigen Interventionen und verbesserten Gesundheitsergebnissen führt.
Das IoT revolutioniert das Gesundheitswesen durch die Integration tragbarer Geräte, die wichtige Gesundheitsindikatoren wie Herzfrequenz, Blutdruck, Schlafmuster und körperliche Aktivität verfolgen. Diese Geräte liefern Echtzeitdaten und ermöglichen es Patienten und Ärzten, den Gesundheitszustand genau zu überwachen und bei Bedarf proaktive Maßnahmen zu ergreifen.
IoT generiert riesige Mengen an Gesundheitsdaten und revolutioniert das Datenmanagement im Gesundheitswesen. Es ermöglicht Echtzeit-Datenanalysen, prädiktive Analysen zur Krankheitsdiagnose und personalisierte Behandlungspläne. Es bringt jedoch auch Herausforderungen wie Datensicherheit, Patientenschutz und Interoperabilität mit sich.
Das IoT kommt Telemedizin und Telegesundheit zugute, indem es Fernüberwachung in Echtzeit, Videokonsultationen und virtuelle Gesundheitsunterstützung ermöglicht. Dies verbessert nicht nur den Zugang zu Gesundheitsdiensten, insbesondere für Menschen in abgelegenen Gebieten oder mit Mobilitätseinschränkungen, sondern reduziert auch die Gesundheitskosten und die Wiedereinweisungen in Krankenhäuser.
Das IoT trägt zu verbesserten Gesundheitsergebnissen bei, indem es eine proaktive Gesundheitsüberwachung, eine frühzeitige Diagnose von Krankheiten, personalisierte Behandlungen und eine verbesserte Einhaltung von Medikamenten ermöglicht. Es ermöglicht eine patientenorientiertere Versorgung und führt zu einer besseren Einbindung und Zufriedenheit der Patienten.
IoT hilft bei der Früherkennung von Krankheiten durch kontinuierliche Gesundheitsüberwachungsgeräte und Wearables. Diese Geräte sammeln Gesundheitsdaten in Echtzeit, die dabei helfen können, Anomalien zu erkennen, die auf potenzielle Gesundheitsprobleme hinweisen, und so ein frühzeitiges Eingreifen und die Vorbeugung schwerwiegender Erkrankungen ermöglichen.
Zu den Herausforderungen bei der Implementierung des IoT im Gesundheitswesen gehören Datenschutz- und Sicherheitsbedenken, Integrations- und Interoperabilitätsprobleme mit bestehenden Systemen, die Verwaltung der riesigen Menge an generierten Daten, das Fehlen von Standardvorschriften und der potenzielle Widerstand einiger Gesundheitsdienstleister bei der Technologieeinführung.
Das IoT trägt dazu bei, die Gesundheitskosten zu senken, indem es die Fernüberwachung von Patienten ermöglicht, Krankenhauswiederaufnahmen reduziert und die Gesundheitsvorsorge erleichtert. Darüber hinaus werden der Krankenhausbetrieb und das Lieferkettenmanagement optimiert, was zu weiteren Kosteneinsparungen führt.
Die Zukunft des IoT im Gesundheitswesen sieht mit Fortschritten wie KI-gestützten IoT-Geräten für personalisierte Behandlungen, intelligenten Krankenhäusern und stärker integrierten Telegesundheitsdiensten vielversprechend aus. Der Schwerpunkt wird jedoch auch auf der Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit Datensicherheit, Datenschutz und regulatorischen Standards liegen.
Zu den realen Beispielen für das Internet der Dinge im Gesundheitswesen gehören tragbare Fitness-Tracker wie Fitbit, Fernüberwachungssysteme für Patienten, intelligente Inhalatoren für Asthmapatienten, vernetzte Insulinpumpen für Diabetiker und IoT-fähige Krankenhausbetten, die sich automatisch anpassen, um den Patientenkomfort zu gewährleisten.
IoT unterstützt das Medikamentenmanagement durch intelligente Tablettenspender und vernetzte mobile Apps, die Patienten daran erinnern, wann sie ihre Medikamente einnehmen müssen, um die Compliance sicherzustellen und das Risiko einer Über- oder Unterdosierung zu verringern.
IoT-Technologie unterstützt die Altenpflege und betreutes Wohnen durch die Bereitstellung tragbarer Geräte zur Gesundheitsüberwachung, Sturzerkennungssensoren, GPS-Tracker und automatisierter Heimsysteme, die die Sicherheit und Unabhängigkeit älterer Menschen erhöhen und gleichzeitig den Pflegekräften Sicherheit geben.
Ja, IoT kann die Verwaltung und den Betrieb von Krankenhäusern erheblich verbessern. IoT-fähige Geräte und Sensoren können die Krankenhausausrüstung überwachen und warten, den Bestand verwalten, die Patientenversorgung verbessern, Arbeitsabläufe optimieren und sogar den Energieverbrauch überwachen, was zu einer betrieblichen Effizienz führt.
IoT wird in der medizinischen Forschung auf innovative Weise durch vernetzte Laborgeräte für eine optimierte Datenerfassung, klinische Fernstudien, Bevölkerungsgesundheitsstudien und prädiktive Modellierung von Krankheitsausbrüchen eingesetzt.
Das IoT verändert die Lieferkette im Gesundheitswesen, indem es eine Echtzeitverfolgung medizinischer Versorgung ermöglicht, den Bedarf mithilfe von Datenanalysen vorhersagt, die Bestandsverwaltung verbessert und sicherstellt, dass bei Bedarf die richtigen medizinischen Geräte und Medikamente verfügbar sind.
IoT verbessert die Patienteneinbindung durch die Bereitstellung tragbarer Geräte und Apps, die die Gesundheitsüberwachung interaktiv und ansprechend machen. Es erleichtert auch die Fernkommunikation zwischen Patient und Arzt und ermutigt Patienten, eine aktive Rolle in ihrem Gesundheitsmanagement zu übernehmen.
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