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Wie die WHO die Coronavirus-Pandemie bekämpft

29. Mai 2020 - Parul Saini, Webmedy-Team


Heute steht die Welt vor einer außergewöhnlichen Herausforderung im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) koordiniert und leitet die globalen Bemühungen und hilft den Ländern, diese Pandemie zu erkennen, zu verhindern und darauf zu reagieren.

Wie reagiert die WHO auf diese Pandemie? Erfahren Sie mehr darüber, was die WHO tut, um Länder bei der Bekämpfung von COVID-19 zu unterstützen.

  • Unterstützung der Länder bei der Vorbereitung und Reaktion

    Die WHO hat einen strategischen Bereitschafts- und Reaktionsplan für COVID-19 angekündigt, der die wichtigsten Maßnahmen aufzeigt, die die Nationen ergreifen müssen, und die Unterstützung, die zu ihrer Durchführung erforderlich ist. Der aktualisierte Plan, da aktuelle Informationen und Daten das Verständnis der WHO über die Natur des Virus und die Reaktion darauf verbessern, dient als Leitfaden für die Entwicklung länderspezifischer Pläne. Die sechs lokalen Büros und 150 Länderbüros der WHO arbeiten eng mit Regierungen auf der ganzen Welt zusammen, um ihre Gesundheitssysteme vorzubereiten.

    Gemeinsam mit Partnern hat die WHO einen COVID-19 Solidarity Response Fund eingerichtet, um sicherzustellen, dass Patienten die notwendige Versorgung erhalten und die Mitarbeiter an vorderster Front die notwendige Ausrüstung und Informationen erhalten; und um die Forschung und Entwicklung eines Impfstoffs und von Behandlungen für alle zu stimulieren, die sie benötigen. Mit Spenden von Regierungen, dem Privatsektor und Einzelpersonen sind bisher mehr als 800 Millionen US-Dollar für die Reaktion eingegangen.

  • Genaue Informationen geben, gefährliche Mythen brechen

    Das Internet ist voll von Informationen über die Pandemie, einige davon hilfreich, andere falsch oder irreführend. Inmitten dieser „Infodemie“ stellt die WHO genaue, nützliche Informationen zur Verfügung, die helfen können, Leben zu retten. Dies umfasst rund 50 professionelle Ratschläge für die Öffentlichkeit, Gesundheitspersonal und Nationen, mit evidenzbasierten Leitlinien, die aus dem Fachwissen eines globalen Netzwerks von Gesundheitsexperten und Wissenschaftlern, darunter Epidemiologen, Kliniker und Virologen, zusammengestellt wurden, um sicherzustellen, dass die Reaktion erfolgt ist so vollständig, maßgeblich und repräsentativ wie möglich.

    Um sicherzustellen, dass die Informationen korrekt und hilfreich sind, hat die WHO ein Team eingerichtet, das jedem Zugang zu zeitnahen, genauen und leicht verständlichen Ratschlägen aus vertrauenswürdigen Quellen bietet. Außerdem halten tägliche Lageberichte und Pressekonferenzen sowie Briefings mit Regierungen die Welt über die neuesten Daten, Informationen und Beweise auf dem Laufenden. Viele Social-Media- und Technologieunternehmen arbeiten eng mit der WHO zusammen, um den Fluss zuverlässiger Informationen zu unterstützen, darunter Instagram, Linkedin und TikTok; und Chatbots auf den Plattformen Whatsapp und Viber haben Millionen von Followern gewonnen und zeitnahe Updates und Berichte verschickt.

  • Sicherstellen, dass lebenswichtige Vorräte das Gesundheitspersonal an vorderster Front erreichen

    Persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist notwendig, um sicherzustellen, dass Angehörige der Gesundheitsberufe Leben retten können, einschließlich ihres eigenen. Bisher hat die WHO mehr als zwei Millionen persönliche Schutzausrüstungen in 133 Nationen versandt und plant, in den kommenden Wochen weitere zwei Millionen Artikel zu versenden. Mehr als eine Million diagnostische Tests wurden in 126 Länder verschickt und weitere werden beschafft. Es ist jedoch weitaus mehr erforderlich, und die WHO arbeitet mit der Internationalen Handelskammer, dem Weltwirtschaftsforum und anderen im Privatsektor zusammen, um die Produktion und den Versand von lebenswichtigen medizinischen Gütern zu steigern. Am 8. April 2020 hat die WHO eine „UN COVID-19 Supply Chain Task Force“ ins Leben gerufen, die die Versorgung mit lebenswichtiger Schutzausrüstung dort, wo sie benötigt wird, drastisch erhöhen soll.

  • Schulung und Mobilisierung von Gesundheitspersonal

    Die WHO versucht, über ihre OpenWHO-Plattform Millionen von Gesundheitsfachkräften auszubilden. Dank dieses Online-Tools werden den Mitarbeitern an vorderster Front von der Organisation und ihren wichtigsten Partnern lebensrettende Informationen übermittelt. OpenWHO fungiert auch als Forum für den aktiven Austausch von Fachwissen im Bereich der öffentlichen Gesundheit sowie für eingehende Studien und Rückmeldungen zu wichtigen Anliegen. Bisher haben sich mehr als 1,2 Millionen Menschen in 43 Sprachen registriert.

    Die Nationen werden auch von Spezialisten unterstützt, die vom Global Outbreak Alert and Response Network (GOARN) der WHO auf der ganzen Welt eingesetzt werden. Bei Ausbrüchen stellt das Netzwerk sicher, dass das richtige technische Fachwissen und die richtigen Fähigkeiten vor Ort sind, wo und wann sie am dringendsten benötigt werden. Medizinische Notfallteams sind auch ein wesentlicher Bestandteil des globalen Gesundheitspersonals. Diese Teams sind bestens vorbereitet und autark und werden in Gebiete geschickt, die als Katastrophen- oder Notfallgebiete eingestuft sind.

  • Die Suche nach einem Impfstoff

    Viele Länder führen derzeit Forschungen und Versuche durch, um einen Impfstoff zu finden. Um diese Bemühungen zu unterstützen, hat die WHO 400 der weltweit führenden Forscher zusammengebracht und eine „Solidaritätsstudie“ gestartet, eine weltweite klinische Studie, an der 90 Länder teilnehmen, um bei der Suche nach einem wirksamen Heilmittel zu helfen. Ziel ist es, schnell herauszufinden, ob vorhandene Medikamente das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder das Überleben verbessern können.

    Um das Virus besser kennenzulernen, hat die WHO Forschungsprotokolle entwickelt, die in mehr als 40 Ländern auf koordinierte Weise praktiziert werden, und etwa 130 Experten, Geldgeber und Produzenten aus der ganzen Welt haben eine Erklärung unterzeichnet, in der sie sich verpflichten, mit der WHO zusammenzuarbeiten, um die Verbreitung zu beschleunigen Entwicklung eines Impfstoffs gegen COVID-19.

  • Ein neuer kollektiver Versuch, Milliarden Menschen, die offline sind, mit lebenswichtigen Gesundheitsinformationen zu versorgen

    Die WHO wird zusammen mit der ITU (International Telecommunication Union) und mit der Hilfe von UNICEF mit Telekommunikationsorganisationen zusammenarbeiten, um Menschen auf ihre Mobiltelefone mit lebenswichtigen Gesundheitsnachrichten zu schicken, um sie vor COVID-19 zu schützen. Diese Textnachrichten erreichen Personen, die keine Verbindung zum Internet herstellen können, um Nachrichten zu erhalten. Weltweit leben schätzungsweise 3,6 Milliarden Menschen offline, wobei die meisten Menschen ohne Verbindung in Ländern mit niedrigem Einkommen leben.

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