8. September 2022 - Parul Saini, Webmedy-Team
Aktualisierte Version - 10. Juli 2023
Obwohl Brustkrebs im Frühstadium im Allgemeinen keine Symptome zeigt, kann eine rechtzeitige Erkennung Ihre Chancen verbessern, diese tödliche Krankheit zu besiegen. Ein Knoten in der Brust ist das häufigste Symptom. Aber bei etwa 1 von 6 Frauen mit Brustkrebs enthält das breite Spektrum der Symptome keinen Knoten.
In diesem Artikel erwähnen wir die frühen Anzeichen von Brustkrebs und beschreiben einige Behandlungsmöglichkeiten.
Schon früh kann eine Person eine Veränderung in ihrer Brust bemerken, wenn sie eine monatliche Brustuntersuchung durchführt oder wenn geringfügige abnormale Schmerzen nicht zu verschwinden scheinen. Frühe Anzeichen von Brustkrebs sind:
Spätere Anzeichen von Brustkrebs sind:
Je nach Art und Stadium des Krebses können die Behandlungen variieren. Hier sind einige gängige Praktiken, die Ärzte und Spezialisten zur Bekämpfung von Brustkrebs anwenden:
Bei einer Lumpektomie entfernt Ihr Arzt den Tumor, während Ihre Brust intakt bleibt.
Bei einer Mastektomie entfernt Ihr Arzt chirurgisch Ihr gesamtes Brustgewebe, einschließlich des Tumors und des Bindegewebes.
Die Chemotherapie ist die häufigste Krebsbehandlung und beinhaltet die Verwendung von Krebsmedikamenten. Diese Medikamente beeinträchtigen die Reproduktionsfähigkeit der Zellen.
Die Strahlentherapie verwendet Strahlen zur direkten Behandlung von Krebs.
Eine Hormontherapie kann eingesetzt werden, wenn Hormone oder HER2 beim Krebswachstum eine Rolle spielen.
Früherkennung und Behandlung sind Schlüsselfaktoren für den Erfolg jeder Krebsbehandlung. Das Erkennen von Brustkrebs im Frühstadium erleichtert die Behandlung und heilt ihn in der Regel. Es ist wichtig zu wissen, wie man Warnzeichen und Risikofaktoren für Brustkrebs erkennt. Brustkrebs früh zu erkennen ist der effektivste Weg, ihn zu bekämpfen.
Frühe Anzeichen von Brustkrebs können ein neuer Knoten oder eine neue Masse in der Brust oder Achselhöhle, Schwellung der gesamten Brust oder eines Teils davon, Hautreizungen oder Grübchen, Brust- oder Brustwarzenschmerzen, Zurückziehen der Brustwarze (nach innen gedreht), Rötung oder Schuppung der Brust sein Haut oder Brustwarze oder ein anderer Brustwarzenausfluss als Muttermilch. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Anzeichen auch mit harmlosen Erkrankungen zusammenhängen können.
Eine Selbstuntersuchung auf Brustkrebs wird durchgeführt, indem Sie mit den Fingerkuppen den gesamten Brust- und Achselbereich auf Knoten oder Verdickungen untersuchen. Überprüfen Sie beide Brüste auf Veränderungen in Größe, Form oder Farbe sowie auf Anzeichen von Flüssigkeit, die aus einer oder beiden Brustwarzen austritt. Selbstuntersuchungen sollten regelmäßig – etwa einmal im Monat – durchgeführt werden, um sich mit Ihren Brüsten vertraut zu machen und etwaige Veränderungen festzustellen.
Ja, Brustkrebs kann ohne Klumpensymptome auftreten. Dazu können Veränderungen der Größe oder Form der Brust, Hautveränderungen (wie Grübchen, Faltenbildung, Rötung oder Schuppenbildung), Veränderungen der Brustwarze (wie Umstülpen oder Ausfluss) oder unerklärliche Brustschmerzen gehören. Es ist wichtig, alle anhaltenden Brustveränderungen von einem Arzt untersuchen zu lassen.
Ein Brustkrebsknoten ist oft hart und unbeweglich mit unregelmäßigen Rändern. Sie können aber auch weich, rund und zart sein. Knoten können schmerzlos sein oder eine spürbare Veränderung der Brustgröße oder -form verursachen. Jeder neue Knoten oder jede Veränderung im Brustgewebe sollte von einem Arzt untersucht werden, um eine Krebserkrankung auszuschließen.
Brustschmerzen allein sind häufiger ein Symptom für gutartige Brusterkrankungen als für Brustkrebs. Wenn es jedoch Teil anderer Symptome ist oder anhält und auf einen bestimmten Bereich Ihrer Brust beschränkt ist, ist es wichtig, es von einem Arzt untersuchen zu lassen. Ein Knoten kann vorhanden sein oder auch nicht.
Ja, Veränderungen in der Größe oder Form der Brust können ein Anzeichen für Brustkrebs sein. Dazu können unerklärliche Schwellungen oder Schrumpfungen der Brust (insbesondere wenn sie nur auf einer Seite vorhanden sind) oder Veränderungen der Brust- oder Brustwarzenkontur gehören.
Ja, bestimmte Hautveränderungen an der Brust können auf Krebs hinweisen. Dazu können Grübchenbildung, Faltenbildung, Rötung oder Schuppenbildung der Brusthaut gehören.
Ausfluss aus der Brustwarze kann ein Zeichen für Brustkrebs sein, insbesondere wenn er blutig oder klar ist und nur aus einer Brust kommt. Während Brustwarzenausfluss auch auf eine gutartige Brusterkrankung zurückzuführen sein kann, insbesondere wenn er milchig oder grün ist, sollte jeder neue, ungewöhnliche oder anhaltende Brustwarzenausfluss von einem Arzt untersucht werden.
Entzündlicher Brustkrebs ist eine seltene, aber aggressive Form von Brustkrebs. Sie äußert sich durch Entzündungssymptome wie Rötung, Schwellung und Wärme in der Brust, oft ohne deutlichen Knoten. Die Haut kann auch narbig aussehen, wie eine Orangenschale. Plötzliche Veränderungen oder Symptome wie diese sollten sofort einem Arzt gemeldet werden.
Wenn Sie einen Knoten, Veränderungen der Brustgröße oder -form, Ausfluss aus der Brustwarze oder andere ungewöhnliche Veränderungen an Ihren Brüsten bemerken, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Sie können Tests durchführen, um die Ursache dieser Veränderungen zu ermitteln und festzustellen, ob sie auf Brustkrebs oder eine gutartige Erkrankung hinweisen.
Ja, Männer können an Brustkrebs erkranken, allerdings ist dieser deutlich seltener als bei Frauen. Die Anzeichen sind ähnlich und umfassen einen Knoten in der Brust, Veränderungen der Haut oder der Brustwarze, Ausfluss aus der Brustwarze oder Schmerzen in der Brust.
Zu den frühen Anzeichen von Brustkrebs, die möglicherweise übersehen werden, gehören leichte Veränderungen in der Größe oder Form der Brust, subtile Hautveränderungen, Ausfluss oder Umkehrung der Brustwarze oder unerklärliche Schmerzen in einem bestimmten Bereich der Brust. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Brüste kennen lernen und wissen, was für Sie normal ist, damit Sie eventuelle Veränderungen erkennen können.
Ja, Brustkrebs kann insbesondere im Frühstadium ohne offensichtliche Anzeichen oder Symptome auftreten. Aus diesem Grund sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie Mammographien so wichtig, da sie Brustkrebs frühzeitig erkennen können, oft bevor er spürbar ist.
Generell wird empfohlen, einmal im Monat eine Selbstuntersuchung der Brust durchzuführen. Regelmäßige Selbstuntersuchungen helfen Ihnen, sich mit Ihren Brüsten vertraut zu machen und eventuell auftretende Veränderungen leichter zu erkennen.
Zu den Änderungen des Lebensstils zur Reduzierung des Brustkrebsrisikos gehören die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts, körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, die Einschränkung des Alkoholkonsums, die Vermeidung des Rauchens und die Überlegung, nach Möglichkeit zu stillen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind ebenfalls wichtig für die Früherkennung.
Brüste unterscheiden sich von Natur aus oft geringfügig in Größe oder Form. Wenn Sie jedoch eine plötzliche Veränderung der Symmetrie Ihrer Brüste bemerken, könnte dies möglicherweise ein Anzeichen für Brustkrebs sein und sollte von einem Arzt untersucht werden.
Morbus Paget der Brust ist eine seltene Form von Brustkrebs, die in den Milchgängen der Brust beginnt und sich auf die Brustwarze und den Warzenhof ausbreitet. Es kann zu Symptomen wie Rötung, Schuppenbildung, Juckreiz und Brennen in der Brustwarze kommen. Alle anhaltenden Veränderungen an der Brustwarze sollten von einem Arzt überprüft werden.
Mammographien sind wirksam bei der frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs, oft bevor er spürbar ist. Sie können Knoten, Verkalkungen und andere Veränderungen in der Brust erkennen, die Anzeichen von Krebs sein können. Regelmäßige Mammographien sind ein wichtiger Bestandteil der Brustkrebsfrüherkennung.
Ja, wenn ein naher Verwandter (z. B. eine Mutter, Schwester oder Tochter) an Brustkrebs erkrankt ist, kann sich das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, verdoppeln. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei den meisten Frauen, die an Brustkrebs erkranken, die Krankheit in der Familie nicht aufgetreten ist.
Untersuchungen legen nahe, dass Stillen das Risiko einer Frau, an Brustkrebs zu erkranken, leicht senken kann, insbesondere wenn das Stillen 1,5 bis 2 Jahre dauert. Dies muss jedoch mit anderen Lebensstilfaktoren und persönlichen Entscheidungen in Einklang gebracht werden.
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