11. April 2023 - Shelly Jones
Aktualisierte Version - 28. Juli 2023
Die Brustgesundheit ist ein wesentlicher Aspekt für das allgemeine Wohlbefinden einer Frau. Als Frau ab 30 Jahren ist es wichtig, die Grundlagen der Brustgesundheit, die Rolle von Ernährung und Bewegung, Früherkennungsmethoden und die Durchführung von Selbstuntersuchungen zu verstehen. Dieser umfassende Leitfaden vermittelt Ihnen das Wissen, das Sie benötigen, um fundierte Entscheidungen über Ihre Brustgesundheit zu treffen, und befähigt Sie, die Kontrolle über Ihr Wohlbefinden zu übernehmen.
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Die Brustgesundheit ist für Frauen von entscheidender Bedeutung, da sie nicht nur ihre allgemeine Gesundheit beeinflusst, sondern auch eine wichtige Rolle bei der Früherkennung von Brustkrebs spielt. Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebsart bei Frauen und macht etwa 25 % aller Krebsfälle bei Frauen aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde im Jahr 2020 bei rund 2,3 Millionen Frauen Brustkrebs diagnostiziert, und 685.000 starben daran. Früherkennung und Prävention sind entscheidend für die Verbesserung der Überlebensraten und die Verringerung des Risikos, an Brustkrebs zu erkranken.
Mehrere Faktoren können das Brustkrebsrisiko einer Frau erhöhen. Einige häufige Risikofaktoren sind:
Mit zunehmendem Alter von Frauen steigt das Brustkrebsrisiko.
Frauen mit nahen Verwandten, die an Brustkrebs erkrankt sind, haben ein höheres Risiko.
Mutationen in bestimmten Genen wie BRCA1 und BRCA2 können das Brustkrebsrisiko erheblich erhöhen.
Eine längere Exposition gegenüber Östrogen, entweder auf natürliche Weise oder durch eine Hormonersatztherapie, kann das Risiko erhöhen.
Während Sie einige dieser Risikofaktoren nicht ändern können, können Sie sich auf Prävention und Früherkennung durch einen gesunden Lebensstil, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Selbstuntersuchungen konzentrieren, um wachsam zu bleiben und eine optimale Brustgesundheit zu erhalten.
Eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, das Brustkrebsrisiko zu senken. Einige Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen beinhalten:
Früherkennung ist entscheidend für die Verbesserung der Erfolgschancen einer Behandlung. Achten Sie auf die folgenden Symptome, die auf mögliche Gesundheitsprobleme der Brust hinweisen könnten:
Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, wenden Sie sich zur weiteren Abklärung an einen Arzt.
Die Durchführung regelmäßiger Selbstuntersuchungen der Brust ist ein wesentlicher Bestandteil der Erhaltung der Brustgesundheit. Selbstuntersuchungen können Ihnen helfen, sich mit dem normalen Aussehen und Gefühl Ihrer Brüste vertraut zu machen, wodurch es einfacher wird, Veränderungen zu erkennen, die eine weitere Untersuchung rechtfertigen könnten. Obwohl Selbstuntersuchungen routinemäßige medizinische Untersuchungen nicht ersetzen sollten, können sie eine hilfreiche Ergänzung zu Mammographien und anderen Tests sein.
Stellen Sie sich mit Ihren Armen an Ihren Seiten vor einen Spiegel und heben Sie sie dann über Ihren Kopf. Achten Sie auf Veränderungen der Brustgröße, -form oder -symmetrie sowie auf Hautdellen oder Brustwarzenveränderungen.
Benutze im Stehen deine Fingerkuppen, um deine Brüste zu fühlen, indem du dich in einer kreisförmigen Bewegung von außen nach innen bewegst. Bedecken Sie den gesamten Brust- und Achselbereich mit leichtem, mittlerem und festem Druck, um verschiedene Gewebeschichten zu fühlen.
Legen Sie sich mit einem Kissen unter Ihre rechte Schulter und Ihren rechten Arm hinter Ihren Kopf. Verwenden Sie Ihre linke Hand, um Ihre rechte Brust zu fühlen, folgen Sie der gleichen kreisförmigen Bewegung und Drucktechnik wie bei der Palpation im Stehen. Wiederholen Sie auf der linken Brust mit einem Kissen unter Ihrer linken Schulter und Ihrem linken Arm hinter Ihrem Kopf.
Führen Sie mindestens einmal im Monat Selbstuntersuchungen durch, idealerweise einige Tage nach Ihrer Menstruation, wenn Ihre Brüste weniger empfindlich und geschwollen sind.
Wenn Sie während einer Selbstuntersuchung einen Knoten oder eine Veränderung in Ihrer Brust bemerken, geraten Sie nicht in Panik. Viele Knoten in der Brust sind gutartig (nicht krebsartig) und können auf hormonelle Veränderungen, Zysten oder Fibroadenome zurückzuführen sein. Es ist jedoch wichtig, einen Arzt zur weiteren Beurteilung zu konsultieren, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
Routineuntersuchungen können helfen, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen und die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung zu erhöhen. Einige gängige Tests und Screenings umfassen:
Röntgenbilder der Brust, die Veränderungen im Brustgewebe erkennen können. Frauen ab 40 Jahren sollten die Häufigkeit von Mammographien mit ihrem Arzt besprechen, da die Empfehlungen je nach individuellen Risikofaktoren und persönlichen Vorlieben variieren.
Dieser Test verwendet Schallwellen, um Bilder der Brust zu erstellen, und kann zusammen mit Mammogrammen zur weiteren Beurteilung des Brustgewebes verwendet werden.
Ein MRT verwendet Magnetfelder und Radiowellen, um detaillierte Bilder der Brust zu erstellen. Es wird häufig bei Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko oder Frauen mit dichtem Brustgewebe angewendet.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um die geeigneten Tests und Screenings für Ihre individuellen Bedürfnisse und Risikofaktoren festzulegen.
Eine konsequente Kommunikation mit Ihrem Gesundheitsdienstleister ist für die Aufrechterhaltung der Brustgesundheit und die Behandlung eventuell auftretender Bedenken von entscheidender Bedeutung. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und offene Gespräche über Ihre Brustgesundheit, Ihre persönliche und familiäre Krankengeschichte und alle Veränderungen, die Sie möglicherweise an Ihren Brüsten bemerken, können einen großen Beitrag zur Früherkennung und erfolgreichen Behandlung potenzieller Probleme leisten.
Es ist von entscheidender Bedeutung, einen Gesundheitsdienstleister zu finden, mit dem Sie sich wohl fühlen, um Ihre Bedenken hinsichtlich der Brustgesundheit zu besprechen. Eine starke Beziehung zu Ihrem Gesundheitsdienstleister kann dazu beitragen, dass Sie sich unterstützt und gehört fühlen und dass Ihre Bedenken umgehend und effektiv angegangen werden. So bauen Sie eine gute Beziehung zu Ihrem Gesundheitsdienstleister auf:
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Arzt können Ihnen dabei helfen, Ihre Brustgesundheit zu überwachen, Veränderungen oder Probleme frühzeitig zu erkennen und eine Gelegenheit bieten, Ihre Bedenken oder Fragen zu besprechen. Während Ihrer Untersuchung kann Ihr Gesundheitsdienstleister:
Wenn Sie irgendwelche Veränderungen an Ihren Brüsten bemerken, wie z. B. Knoten, Schmerzen, Veränderungen in Größe oder Form, Hautgrübchen oder Brustwarzenausfluss, müssen Sie sich umgehend an Ihren Arzt wenden. Die frühzeitige Erkennung potenzieller Probleme kann die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und ein positives Ergebnis erheblich verbessern. Bei der Mitteilung Ihrer Bedenken:
Indem Sie eine offene Kommunikation mit Ihrem Arzt pflegen und an regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, können Sie eine aktive Rolle bei der Erhaltung Ihrer Brustgesundheit spielen und mögliche Probleme frühzeitig erkennen. Denken Sie daran, dass Prävention und Früherkennung entscheidend für die Aufrechterhaltung einer optimalen Brustgesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens sind. Bleiben Sie auf dem Laufenden, priorisieren Sie die Prävention und wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Bedenken oder Fragen zu Ihrer Brustgesundheit haben.
Das Verständnis der Rolle der Genetik für die Brustgesundheit kann Ihnen und Ihrem Arzt dabei helfen, Ihr individuelles Risiko für Brustkrebs zu bestimmen und einen personalisierten Präventions- und Vorsorgeplan zu entwickeln. Während die Mehrheit der Fälle von Brustkrebs nicht erblich ist, kann eine Familiengeschichte der Krankheit oder das Tragen bestimmter Genmutationen Ihr Risiko erhöhen.
Es wird angenommen, dass etwa 5-10 % der Fälle von Brustkrebs erblich bedingt sind und auf Genmutationen zurückzuführen sind, die in der Familie weitergegeben werden. Die bekanntesten Genmutationen, die mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden sind, sind die Gene BRCA1 und BRCA2. Frauen, die eine Mutation in einem dieser Gene erben, haben ein höheres Lebenszeitrisiko, an Brustkrebs zu erkranken, sowie ein höheres Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken. Andere Gene wie PALB2, CHEK2, ATM und TP53 wurden ebenfalls mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht, obwohl das Risiko im Allgemeinen geringer ist als bei BRCA-Mutationen.
Gentests können helfen, Personen zu identifizieren, die Mutationen in BRCA1, BRCA2 oder anderen Genen tragen, die mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht werden. Wenn Sie eine starke Familienanamnese für Brustkrebs oder andere Risikofaktoren haben, kann Ihr Arzt einen Gentest empfehlen, um Ihr Risiko zu bestimmen.
Hormone spielen eine wichtige Rolle für die Brustgesundheit, da sie das Wachstum des Brustgewebes, die Entstehung von Brustkrebs und das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen können. Zu verstehen, wie Hormone die Brustgesundheit beeinflussen, kann Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen über Ihren Lebensstil und Ihre Gesundheitsversorgung zu treffen.
Östrogen und Progesteron sind die primären weiblichen Sexualhormone, die den Menstruationszyklus, die Schwangerschaft und die Brustentwicklung regulieren. Beide Hormone wurden mit dem Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht, da sie das Wachstum von Brustzellen, einschließlich Krebszellen, fördern können.
Zu den Faktoren, die die lebenslange Exposition gegenüber Östrogen und Progesteron erhöhen und folglich das Brustkrebsrisiko erhöhen können, gehören:
Eine Hormonersatztherapie (HRT) wird häufig Frauen mit Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen, Nachtschweiß und Stimmungsschwankungen verschrieben. Studien haben jedoch gezeigt, dass die Anwendung einer kombinierten Östrogen-Gestagen-HRT das Brustkrebsrisiko erhöhen kann. Das Risiko scheint zuzunehmen, je länger die HRT angewendet wird, und es nimmt allmählich ab, sobald die HRT abgesetzt wird.
Wenn Sie eine HRT in Betracht ziehen, um die Symptome der Menopause zu behandeln, besprechen Sie die potenziellen Risiken und Vorteile mit Ihrem Arzt. Sie können auch alternative Behandlungen erkunden, wie zum Beispiel:
Um die Brustgesundheit zu unterstützen und das hormonelle Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen:
Indem Sie die Rolle der Hormone für die Brustgesundheit verstehen und fundierte Entscheidungen zu Lebensstil und Gesundheitsversorgung treffen, können Sie Ihren Hormonhaushalt besser steuern und Ihr Brustkrebsrisiko senken. Wenden Sie sich immer an Ihren Arzt, bevor Sie wesentliche Änderungen an Ihrem Lebensstil oder Ihrem Gesundheitsplan vornehmen, und bleiben Sie in Ihrem Ansatz für die Brustgesundheit proaktiv.
Während der Hauptfokus der Brustgesundheit auf Prävention, Früherkennung und der Befolgung medizinischer Richtlinien liegen sollte, kann es für manche Personen vorteilhaft sein, ergänzende und alternative Therapien zu erkunden, um die allgemeine Brustgesundheit und das Wohlbefinden zu unterstützen. Diese Therapien können in Verbindung mit konventionellen medizinischen Behandlungen angewendet werden und sollten nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung angesehen werden.
Akupunktur, eine Praxis der traditionellen chinesischen Medizin, beinhaltet das Einstechen dünner Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers, um den Energiefluss oder Qi zu stimulieren. Einige Studien deuten darauf hin, dass Akupunktur helfen kann, Stress abzubauen, Schmerzen zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Während mehr Forschung erforderlich ist, kann Akupunktur eine unterstützende ergänzende Therapie für die Brustgesundheit und das allgemeine Wohlbefinden sein.
Massagetherapie kann helfen, Stress abzubauen, Entspannung zu fördern und die Lymphdrainage zu verbessern, was die Brustgesundheit unterstützen kann. Studien haben gezeigt, dass Massagen bei Personen mit Brustkrebs helfen können, Angstzustände, Depressionen und Schmerzen zu lindern. Wenden Sie sich an einen lizenzierten Massagetherapeuten, der Erfahrung in der Arbeit mit Personen hat, die sich Sorgen um die Brustgesundheit machen oder an Brustkrebs erkrankt sind.
Die Kräutermedizin beinhaltet die Verwendung von Pflanzen und natürlichen Substanzen wegen ihrer therapeutischen Eigenschaften. Einige Kräuter wie Kurkuma, grüner Tee und Leinsamen wurden auf ihre potenzielle Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs untersucht. Es ist jedoch wichtig, vor der Anwendung von Kräutermedizin einen Arzt oder qualifizierten Kräuterkundler zu konsultieren, da einige Kräuter mit Medikamenten interagieren oder Nebenwirkungen haben können.
Yoga und Tai Chi sind Körper-Geist-Praktiken, die körperliche Bewegung, Atemtechniken und Meditation kombinieren, um Entspannung, Flexibilität und Gleichgewicht zu fördern. Beide Praktiken reduzieren nachweislich Stress, verbessern die Lebensqualität und steigern das allgemeine Wohlbefinden, was indirekt die Brustgesundheit unterstützen kann. Suchen Sie nach Yoga- oder Tai-Chi-Kursen, die speziell für die Brustgesundheit oder die Genesung von Krebs entwickelt wurden, und konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit einem neuen Trainingsprogramm beginnen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass alternative Therapien die konventionelle medizinische Versorgung für die Brustgesundheit nicht ersetzen sollten. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, bevor Sie neue Therapien in Ihre Brustgesundheitsroutine integrieren, um sicherzustellen, dass sie sicher und für Ihre individuellen Bedürfnisse geeignet sind.
Indem Sie die Verantwortung für Ihre Brustgesundheit übernehmen und fundierte Entscheidungen treffen, können Sie eine aktive Rolle bei der Verringerung Ihres Brustkrebsrisikos und der Aufrechterhaltung Ihres allgemeinen Wohlbefindens spielen. Denken Sie daran, dass Früherkennung und Vorbeugung von entscheidender Bedeutung sind und dass die Wachsamkeit in Bezug auf Ihre Brustgesundheit den entscheidenden Unterschied für Ihre langfristige Gesundheit und Ihr Wohlbefinden ausmachen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein umfassender Ansatz zur Brustgesundheit die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils, die Achtsamkeit auf Symptome, die Teilnahme an Routineuntersuchungen, die Durchführung regelmäßiger Selbstuntersuchungen und die Erforschung ergänzender Therapien nach Bedarf umfasst. Früherkennung und Prävention sind der Schlüssel zur Verbesserung der Ergebnisse und zur Aufrechterhaltung einer optimalen Brustgesundheit. Bleiben Sie proaktiv in Ihrem Ansatz, bleiben Sie auf dem Laufenden und konsultieren Sie Ihren Arzt, um einen personalisierten Plan für Ihre Reise zur Brustgesundheit zu entwickeln.
Zu den Risikofaktoren für Brustkrebs zählen das Alter, genetische Mutationen wie BRCA1 oder BRCA2, eine persönliche oder familiäre Vorgeschichte von Brustkrebs, Östrogenexposition, Fettleibigkeit, Alkoholkonsum und mangelnde körperliche Aktivität. Denken Sie daran, dass das Vorhandensein eines oder mehrerer Risikofaktoren keine Garantie für die Entstehung von Brustkrebs ist, ebenso wenig, dass die Abwesenheit von Risikofaktoren keine Garantie dafür ist, dass Sie nicht an Brustkrebs erkranken.
Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, mäßiger Alkoholkonsum und die Vermeidung von Tabak können dazu beitragen, das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, zu senken. Auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Selbstuntersuchungen sind für die Früherkennung von entscheidender Bedeutung.
Frühe Anzeichen von Brustkrebs können ein Knoten in der Brust oder Achselhöhle, Veränderungen in der Form oder Größe der Brust, Hautveränderungen (wie Grübchen oder Falten), Ausfluss aus der Brustwarze oder eine Umkehrung der Brustwarze sein. Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, wenden Sie sich unbedingt an einen Arzt.
Regelmäßige Mammographien können Brustkrebs erkennen, bevor er Symptome verursacht. Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto höher sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Die American Cancer Society empfiehlt, dass Frauen im Alter von 45 bis 54 Jahren jedes Jahr eine Mammographie durchführen lassen sollten, während Frauen ab 55 Jahren alle zwei Jahre zur Mammographie wechseln oder das jährliche Screening fortsetzen sollten.
Bei einer Selbstuntersuchung der Brust wird Ihre Brust auf Knoten oder Veränderungen untersucht. Dies können Sie tun, indem Sie Ihre Brüste im Spiegel betrachten und Ihre Brüste im Liegen oder unter der Dusche betasten. Es ist wichtig zu wissen, was für Sie normal ist, und alle Änderungen Ihrem Arzt zu melden.
Wenn eine Verwandte ersten Grades (Mutter, Schwester oder Tochter) an Brustkrebs erkrankt ist, verdoppelt sich das Risiko einer Frau, an dieser Krankheit zu erkranken, nahezu. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei den meisten Frauen, die an Brustkrebs erkranken, die Krankheit in der Familie nicht aufgetreten ist.
BRCA1 und BRCA2 sind Gene, die Proteine zur Reparatur beschädigter DNA produzieren. Mutationen in diesen Genen können das Risiko einer Frau erhöhen, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken. Durch Gentests kann festgestellt werden, ob Sie diese Mutationen haben.
Einige Formen der HRT bei Frauen in den Wechseljahren werden mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile einer HRT mit Ihrem Arzt.
Einige Studien deuten darauf hin, dass Stillen das Brustkrebsrisiko leicht senken könnte, insbesondere wenn es 1,5 bis 2 Jahre lang fortgesetzt wird. Dies war jedoch ein komplexes Problem, bei dem auch andere Faktoren eine Rolle spielten.
Eine Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, magerem Eiweiß und Vollkornprodukten ist, kann das Brustkrebsrisiko senken. Es wird außerdem empfohlen, den Alkoholkonsum einzuschränken und ein gesundes Gewicht zu halten.
Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, ein gesundes Gewicht zu halten und das Brustkrebsrisiko zu senken. Aktuelle Richtlinien empfehlen mindestens 150 Minuten mäßig intensives oder 75 Minuten hochintensives Training pro Woche.
Regelmäßige klinische Brustuntersuchungen durch einen Arzt können dabei helfen, Knoten oder Veränderungen zu erkennen, die bei einer Selbstuntersuchung möglicherweise nicht auffallen. Sie ergänzen regelmäßige Selbstuntersuchungen und Mammographien, ersetzen sie jedoch nicht.
Beim Brustkrebs-Screening wird die Brust einer Frau auf Krebs untersucht, bevor Anzeichen oder Symptome der Krankheit auftreten. Frauen im Alter von 45 bis 54 Jahren sollten eine jährliche Mammographie durchführen lassen, und Frauen ab 55 Jahren sollten alle zwei Jahre eine Mammographie durchführen lassen oder das jährliche Screening fortsetzen, abhängig von ihren Risikofaktoren und persönlichen Vorlieben.
Ja, Männer können an Brustkrebs erkranken, aber das ist sehr selten. Weniger als 1 % aller Brustkrebserkrankungen treten bei Männern auf. Die Risikofaktoren und Symptome ähneln denen bei Frauen.
Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Brustkrebsrisiko bei Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel anwenden, leicht erhöht ist. Allerdings verringert sich das Risiko tendenziell mit der Zeit, sobald die Anwendung hormoneller Verhütungsmittel beendet wird.
Alkoholkonsum erhöht den Östrogenspiegel und kann das Brustkrebsrisiko erhöhen. Um dieses Risiko zu verringern, wird empfohlen, den Alkoholkonsum einzuschränken.
Fettleibigkeit, insbesondere nach den Wechseljahren, ist ein wesentlicher Risikofaktor für Brustkrebs. Fettzellen produzieren Östrogen, das das Wachstum bestimmter Brustkrebsarten fördern kann.
Einige Studien haben ergeben, dass Rauchen, insbesondere langfristiges und starkes Rauchen, das Brustkrebsrisiko erhöht.
Obwohl Stress nicht direkt mit Brustkrebs in Verbindung gebracht wird, kann chronischer Stress zu Verhaltensweisen und Zuständen führen, die als Risikofaktoren für Brustkrebs gelten, wie etwa übermäßiges Essen und eine sitzende Lebensweise.
Vorbeugende (prophylaktische) Operationen wie Mastektomie (Entfernung der Brüste) und Salpingo-Oophorektomie (Entfernung der Eierstöcke) können das Brustkrebsrisiko bei Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko, beispielsweise bei Frauen mit BRCA-Genmutationen, erheblich senken. Allerdings bergen diese Operationen ihre eigenen Risiken und sollten gründlich mit einem Arzt besprochen werden.
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