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Stille Hypoxie mit COVID-19

16. August 2022 - Parul Saini, Webmedy-Team

Aktualisierte Version - 21. Juli 2023


Happy Hypoxie oder Silent Hypoxie hat sich als eines der schwerwiegendsten Symptome herausgestellt, das bei einem großen Teil der Covid-Patienten auftritt und die Ärzte verwirrt und alarmiert zurücklässt.

Hypoxie

Wie unterscheidet sich Silent or Happy Hypoxie von Hypoxie?

Hypoxie ist ein Zustand, bei dem dem Körper oder einer Körperregion eine ausreichende Sauerstoffversorgung auf Gewebeebene entzogen ist. Dies kann aus einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Gewebes resultieren, entweder aufgrund einer geringen Blutversorgung oder eines niedrigen Sauerstoffgehalts im Blut (Hypoxämie).

Stille oder glückliche Hypoxie

Während bei normalen hypoxischen Patienten eine erhöhte Atemfrequenz (Tachypnoe) beobachtet wird. Es wird normalerweise NICHT bei Patienten mit stiller Hypoxie gefunden. Glückliche Hypoxie fällt nicht mit Kurzatmigkeit zusammen.

Bei stiller Hypoxie kommt es zu einem stillen Absinken des Sauerstoffs unter das kritische Niveau ohne drückende Symptome oder Atemnot. Bei glücklicher Hypoxie ist der Sauerstoffgehalt einer Person so niedrig, dass sie ohnmächtig werden oder Organschäden erleiden sollte, aber stattdessen geht es ihnen scheinbar gut, bis sie schließlich zusammenbrechen.

Eine nahezu normale Blutsauerstoffsättigung beträgt mehr als 90 %, wobei 94-100 % als normal angesehen werden. Wenn ein Patient eine niedrigere Zahl registriert, erhält das Gehirn möglicherweise nicht den Sauerstoff, den es benötigt, was zu Verwirrung und Lethargie führt. Sinkt der Wert bis auf unter 80er, besteht die reale Gefahr von Schäden an lebenswichtigen Organen bis hin zum Tod.

Leider sind Hypoxie, stille Hypoxie und der Bedarf an zusätzlichem Sauerstoff Prädiktoren für schlechtere Ergebnisse bei COVID-19-Patienten.

Stille Hypoxie ist kein neues Phänomen. Es wurde bei der Höhenkrankheit beobachtet. Jeder Zustand, der die Lunge schädigt, kann dies verursachen, obwohl es häufiger bei chronischen Erkrankungen wie COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und Lungenfibrose vorkommt, bei denen die Lunge chronisch geschädigt ist.

Warum tritt bei Covid-Patienten eine stille Hypoxie auf?

  • Verlust der Fähigkeit, den Blutfluss in der Lunge einzuschränken

    Wenn Bereiche der Lunge aufgrund von Infektionsschäden nicht viel Sauerstoff aufnehmen, verengen sich normalerweise die Blutgefäße in diesen Bereichen. Dies ist eigentlich eine gute Sache, für die sich unsere Lungen entwickelt haben, weil sie das Blut dazu zwingt, stattdessen durch das mit Sauerstoff angereicherte Lungengewebe zu fließen, das dann durch den Rest des Körpers zirkuliert. Aber die Lunge einiger COVID-19-Patienten verliert die Fähigkeit, den Blutfluss in der Lunge einzuschränken.

  • Blutgerinnung in der Lunge

    Wenn sich die Auskleidung von Blutgefäßen durch eine COVID-19-Infektion entzündet, können sich winzige Blutgerinnsel in der Lunge bilden, die zu klein sind, um auf medizinischen Scans gesehen zu werden, was eine stille Hypoxie auslösen könnte.

  • Störung des normalen Luft-Blut-Verhältnisses

    COVID-19 stört das normale Verhältnis von Luft-zu-Blut-Fluss, das die Lunge benötigt, um normal zu funktionieren. Dies kann ein möglicher Beitrag zu der schweren, stillen Hypoxie sein.

Eine Kombination aller drei Faktoren ist wahrscheinlich für die schweren Fälle von stiller Hypoxie bei einigen COVID-19-Patienten verantwortlich.

Möglichkeiten, stille oder glückliche Hypoxie bei Covid-Patienten zu erkennen

  • Überwachung der arteriellen Sauerstoffsättigung

    Die ständige Überwachung der arteriellen Sauerstoffsättigung mittels Pulsoximeter ist eine sehr gute Möglichkeit, eine stille Hypoxie zu erkennen. Dieses Gerät kann für bestätigte COVID-19-Patienten hilfreich sein, die derzeit keine schweren Symptome einer verringerten Sauerstoffsättigung im Blut zeigen.

  • Arterielle Blutgasanalyse

    Die arterielle Blutgasanalyse ist ein Verfahren, bei dem eine Blutprobe aus der Arterie entnommen wird, um die Konzentration verschiedener Gase im Blut zu überprüfen. Die richtige Auswertung der Blutprobe durch diese Methode kann eine breite Palette von Standardparametern wie Sauerstoff- und Kohlendioxidpartialdruck liefern, die nützlich sind, um Azidose, Alkalose sowie stille Hypoxie zu untersuchen. Die Blutgasanalyse zusammen mit einem Pulsoximeter könnte ein wertvolles Medium zur Früherkennung einer stillen Hypoxie bei COVID-19-Patienten sein.

  • Sechs-Minuten-Gehtest (6MWT)

    Ein Werkzeug zur Diagnose einer stillen Hypoxie ist der 6-Minuten-Gehtest, bei dem die Sauerstoffsättigung vor und nach 6 Minuten Gehen gemessen wird. Es wurde berichtet, dass sich die Sauerstoffsättigung bei COVID-19-Patienten mit stiller Hypoxie signifikant um 3 % oder mehr gegenüber dem Ausgangswert verringerte.

Symptome, auf die Sie bei stiller Hypoxie achten sollten

  • Verfärbung der Haut zu einem roten oder violetten Ton.
  • Veränderung der Lippenfarbe von Naturton zu Blau.
  • Starkes Schwitzen auch ohne schwere körperliche Arbeit.
  • Anhaltendes Schwitzen.

Diagnose einer stillen Hypoxie bei COVID-19-Patienten

Die Früherkennung einer stillen Hypoxie bei COVID-19-Patienten ist entscheidend, um die Langzeitwirkung sowie die Sterblichkeitsrate zu minimieren. Außerdem kann eine frühzeitige Erkennung die Entscheidung erleichtern, wann mit der Sauerstoffbehandlung begonnen werden soll.

Behandlung

Wenn Ärzte eine stille Hypoxie früh genug erkennen, kann sie mit einer Sauerstofftherapie behandelt werden (über Nasenschläuche, eine Gesichtsmaske oder einen in die Luftröhre eingeführten Schlauch).

Es kann hilfreich sein, den Patienten aufrecht oder halbliegend zu positionieren, wobei Kopf und Oberkörper in einem Winkel von 45 Grad stehen, oder in Bauchlage. Auch eine engmaschige Überwachung durch Bluttests ist ebenfalls wichtig.

Hilfreiche Information

Was ist stille Hypoxie bei COVID-19-Patienten?

Stille Hypoxie, auch „glückliche Hypoxie“ genannt, ist eine Erkrankung, bei der COVID-19-Patienten einen gefährlich niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut haben, aber keine Anzeichen von Atemnot oder Beschwerden wie Kurzatmigkeit zeigen. Für Mediziner ist es ein rätselhaftes und besorgniserregendes Phänomen.

Wie wird eine stille Hypoxie bei COVID-19-Patienten festgestellt?

Stille Hypoxie kann durch Pulsoximetrie erkannt werden, eine nicht-invasive Methode, die die Sauerstoffsättigung im Blut einer Person misst. Dies wird normalerweise mit einem kleinen Gerät durchgeführt, das am Finger befestigt wird. Jeder Wert unter 95 % gilt als abnormal.

Welche Risiken sind mit stiller Hypoxie bei COVID-19 verbunden?

Stille Hypoxie kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, einschließlich plötzlichem Atemversagen. Da sich Patienten auch bei sinkendem Sauerstoffgehalt möglicherweise relativ gut fühlen, suchen sie unter Umständen erst dann einen Arzt auf, wenn sich ihr Zustand deutlich verschlechtert hat.

Warum kommt es bei COVID-19 zu stiller Hypoxie?

Der genaue Mechanismus, der bei COVID-19-Patienten eine stille Hypoxie verursacht, ist nicht vollständig geklärt. Es wird spekuliert, dass das Virus die Lunge so schädigen könnte, dass die normale Reaktion auf niedrige Sauerstoffwerte verhindert wird. Andere Theorien gehen davon aus, dass das Virus die Sauerstofferkennungsmechanismen des Körpers beeinträchtigen könnte.

Kann eine stille Hypoxie bei COVID-19-Patienten verhindert werden?

Es gibt keine spezifische Möglichkeit, einer stillen Hypoxie vorzubeugen. Eine genaue Überwachung des Sauerstoffgehalts bei Menschen mit COVID-19, insbesondere bei solchen mit einem hohen Risiko für schwere Erkrankungen, kann jedoch dazu beitragen, diese Erkrankung frühzeitig zu erkennen.

Was ist die Behandlung für stille Hypoxie bei COVID-19?

Die Behandlung einer stillen Hypoxie umfasst in der Regel die Gabe von zusätzlichem Sauerstoff, um den niedrigen Sauerstoffgehalt zu korrigieren. In schweren Fällen kann eine mechanische Beatmung erforderlich sein. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung einer stillen Hypoxie kann die Prognose eines Patienten erheblich verbessern.

Wie häufig kommt stille Hypoxie bei COVID-19 vor?

Die genaue Prävalenz der stillen Hypoxie bei COVID-19 ist nicht bekannt, da sie von Patient zu Patient unterschiedlich ist. Mehrere Berichte haben jedoch Fälle von stiller Hypoxie hervorgehoben, was darauf hindeutet, dass es sich dabei um ein wesentliches klinisches Merkmal von COVID-19 handelt.

Kann ein Pulsoximeter dabei helfen, stille Hypoxie zu Hause zu erkennen?

Ja, ein Pulsoximeter kann dabei helfen, stille Hypoxie zu Hause zu erkennen. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät, das an einem Finger befestigt wird und eine schnelle Beurteilung der Sauerstoffsättigung einer Person ermöglicht. Ein Wert unter 95 % sollte sofortige ärztliche Hilfe veranlassen.

Warum ist stille Hypoxie bei COVID-19 gefährlich?

Stille Hypoxie ist gefährlich, da sie zu erheblichen Schäden an lebenswichtigen Organen führen kann, die eine ständige Sauerstoffversorgung benötigen, wie Herz und Gehirn, bevor sich Symptome bemerkbar machen. Es kann auch schnell zu schwerem Atemversagen kommen, das lebensbedrohlich sein kann.

Gibt es spezifische Symptome einer stillen Hypoxie bei COVID-19?

Die Herausforderung bei stiller Hypoxie besteht darin, dass sie oft ohne typische Symptome wie Kurzatmigkeit oder Erstickungsgefühl auftritt. Bei einigen Patienten können jedoch subtile Symptome wie Müdigkeit, Verwirrtheit, erhöhte Herzfrequenz oder ein Gefühl des Unbehagens auftreten.

Für wen besteht bei COVID-19 das Risiko einer stillen Hypoxie?

Jeder, der an COVID-19 erkrankt ist, kann möglicherweise eine stille Hypoxie entwickeln, diese tritt jedoch häufiger bei Menschen mit schwerer Erkrankung auf. Bestimmte zugrunde liegende Gesundheitszustände wie Herzerkrankungen oder Atemwegserkrankungen können das Risiko ebenfalls erhöhen.

Kann stille Hypoxie zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen?

Stille Hypoxie kann möglicherweise zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen, insbesondere wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Ein anhaltend niedriger Sauerstoffgehalt kann lebenswichtige Organe schädigen und zu Long-COVID führen, einem Zustand, bei dem die Symptome noch Wochen oder Monate nach der akuten Erkrankung anhalten.

Welche Forschung wird zur stillen Hypoxie bei COVID-19 durchgeführt?

Derzeit werden Forschungsarbeiten durchgeführt, um die stille Hypoxie bei COVID-19 besser zu verstehen, einschließlich ihrer Ursachen, Prävalenz und optimalen Managementstrategien. Das Verständnis dieses Phänomens kann dazu beitragen, die Patientenergebnisse zu verbessern und zukünftige Behandlungsprotokolle zu leiten.

Wie lange dauert die stille Hypoxie bei COVID-19-Patienten?

Die Dauer der stillen Hypoxie bei COVID-19-Patienten variiert und hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Schwere der Erkrankung, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und der Rechtzeitigkeit der Behandlung.

Beeinflusst stille Hypoxie die Genesung von COVID-19?

Stille Hypoxie kann möglicherweise die Genesung von COVID-19 beeinträchtigen. Wenn es nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird, kann es zu schwerwiegenden Komplikationen wie Organschäden oder einem akuten Atemnotsyndrom kommen, was die Genesungszeit verlängern kann.

Kann es nach der Genesung von COVID-19 zu einer stillen Hypoxie kommen?

Es ist nicht typisch, dass nach der Genesung von COVID-19 eine stille Hypoxie auftritt. Bei manchen Patienten kann es jedoch auch nach der akuten Phase der Erkrankung zu anhaltenden Atemwegsbeschwerden kommen, weshalb es für diese Personen wichtig ist, ihren Sauerstoffgehalt weiterhin zu überwachen.

Verursacht stille Hypoxie bei COVID-19-Patienten Brustschmerzen?

Stille Hypoxie selbst verursacht normalerweise keine Brustschmerzen. Allerdings kann COVID-19 eine Vielzahl anderer Komplikationen verursachen, die zu Brustschmerzen führen, wie zum Beispiel Myokarditis oder Lungenembolie.

Tritt stille Hypoxie nur bei COVID-19 auf?

Während bei COVID-19 vor allem eine stille Hypoxie beobachtet wurde, tritt sie nicht nur bei dieser Krankheit auf. Es kann auch bei anderen Erkrankungen auftreten, die sich auf den Sauerstoffgehalt im Blut auswirken, wie z. B. Schlafapnoe, Höhenkrankheit und bestimmte Lungenerkrankungen.

Beeinflusst stille Hypoxie das Gehirn bei COVID-19-Patienten?

Ein anhaltend niedriger Sauerstoffgehalt, wie er bei stiller Hypoxie auftritt, kann möglicherweise Auswirkungen auf das Gehirn haben. Das Gehirn benötigt eine ständige Sauerstoffversorgung, um richtig zu funktionieren, und Hypoxie kann zu Symptomen wie Verwirrtheit, Schwindel oder sogar Bewusstlosigkeit führen.

Ist stille Hypoxie ein Zeichen einer schweren COVID-19-Erkrankung?

Stille Hypoxie kann ein Zeichen für eine schwere COVID-19-Erkrankung sein, da sie auf eine erhebliche Lungenbeteiligung hindeutet. Da sie jedoch häufig ohne erkennbare Symptome auftritt, ist es wichtig, den Sauerstoffgehalt bei Hochrisikopatienten oder Patienten mit bekannter COVID-19-Infektion zu überwachen.

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